Holtmann Saaten

Unsere Soja-Sorten

Soja Saatgut kaufen

Inzwischen wird auf über 30.000 Hektar in Deutschland Soja angebaut. Der Anbau ist immer noch eine Nische. Aber Soja ist eine profitable Frucht, wenn man die richtigen Sorten wählt und etwas Erfahrung hat.

Erfahren Sie mehr über die sehr frühen und frühen Soja-Sorten von Holtmann Saaten, die Sie in Deutschland ertragreich anbauen.

Ihre Vorteile, wenn Sie Soja-Saatgut bei uns bestellen:

  • ergiebige Sorten – bis zu 4 t/ha
  • hohe Hülsenansätze, damit bei der Ernte möglichst alle Sojabohnen im Korn-Tank landen
  • gleichmäßig abreifend – damit ein stabiles Erntefenster entsteht
Jetzt Anbau-Ratgeber Soja anfordern

Lajma HS Soja

  • Ergiebig: bis zu 4 t/ha
  • Reifegruppe: sehr frühreif (0000)
  • Vegetationsdauer: 115 – 125 Tage
  • Proteingehalt: bis zu 41,0 %
  • Fettgehalt: bis zu 22,0 %
  • Saatstärke: 550.000 Korn/ha

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Simona HS Soja

  • hohe Erträge: bis zu 4 t/ha
  • Reifegruppe: frühreif (000)
  • Vegetationsdauer: 125 – 135 Tage
  • Proteingehalt: bis zu 42,6 %
  • Fettgehalt: bis zu 17,0 %
  • Saatstärke: 650.000 Korn/ha

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Mavka HS Soja

  • Ertragreiche Soja Sorte: bis zu 4 t/ha
  • Reifegruppe: frühreif (000)
  • Vegetationsdauer: 120 – 135 Tage
  • Proteingehalt: bis zu 40,0 %
  • Fettgehalt: bis zu 17,4 %
  • Saatstärke: 600.000 Korn/ha

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Billy HS Soja

  • Soja-Sorte mit hohen Erträgen: Bis zu 3,5 t/ha Trockenmasse
  • Reifegruppe: sehr frühreif (0000)
  • Vegetationsdauer: 95 – 110 Tage
  • Proteingehalt: Bis zu 42%
  • Fettgehalt: Bis zu 24%
  • Saatstärke: 750.000 Korn/ha

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HiStick Soja Impfung

  • hohe Erträge: bis zu 4 t/ha
  • Reifegruppe: frühreif (000)
  • Vegetationsdauer: 125 – 135 Tage
  • Proteingehalt: bis zu 42,6 %
  • Fettgehalt: bis zu 17,0 %
  • Saatstärke: 650.000 Korn/ha

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Soja – Infos zur Pflanze

Ihren Ursprung hat die Sojabohne in China, wo sie schon in vorchristlicher Zeit eine wichtige Rolle spielte. In Europa war die botanisch zu den Leguminosen zählende Pflanze bis ins 17. Jahrhundert unbekannt.

Leguminose mit Zukunft

Soja ist eine Leguminose, die zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler gehört.

Die einjährige, subtropische Pflanze gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 24 °C und 34 °C. Die Pflanze toleriert gelegentliche Trockenperioden ebenso wie nährstoffarme Böden.

Speziell im Sommer und während der Blütezeit braucht die Pflanze allerdings eine gesicherte Wasserversorgung.

Sie bevorzugt neutrale Böden mit eine pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Die günstigste Saatzeit ist von Mitte April bis Anfang Mai, dann beträgt die Temperatur in 5 cm Bodentiefe mindestens 10 °C.

Eine zu frühe Aussaat kann Frostschäden zur Folge haben, zudem ist die Sojapflanze eine Kurztagpflanze.

Erhält sie zu viel Licht, blüht sie nicht. Deshalb ist eine zu späte Aussaat ungünstig. Die Früchte reifen erst, wenn die Blätter schon vertrocknen und braun werden

Bedeutung von Soja als Kulturpflanze

Die Sojabohne ist den Ölsaaten zugeordnet. Im Verhältnis zu anderen Ölsaaten ist der Ölgehalt mit 20 Prozent verhältnismäßig niedrig.

In der Praxis handelt es sich um eine Mehrnutzungspflanze. Die Bedeutung weltweit ist enorm. Faktisch hat sich die globale Sojaproduktion in den letzten 30 Jahren verdreifacht.

Deutsche Landwirte haben im Jahr 2018 Soja auf einer Fläche von circa 24.000 ha angebaut. 2019 stieg der Wert auf 29.000 Hektar und erreichte damit einen beachtlichen Höchststand.

Klima & Standortansprüche

Die Sojabohne hat relativ hohe Wärmeansprüche. Sie wächst sehr gut in Lagen, in denen auch Körnermais gedeiht. Die Pflanze kann im Gegensatz zu Mais, Wein und Zuckerrüben mehr Frost vertragen.

Das klimatische Risiko beim Sojaanbau ist nicht die absolute Temperaturhöhe, sondern die fehlenden Wärmesummen. In Regionen mit viel Niederschlägen oder Nebelbildung im September, wenn die Erntezeit beginnt, besteht ein höheres Ausfallrisiko.

Insbesondere während der Blütezeit im Hochsommer braucht die Sojabohne Wärme. Das begünstigt die Ertragsbildung. Die Toleranz gegenüber kühlerem Wetter hängt von der Sorte ab. In deutschen Anbaugebieten ist das Ausfallrisiko hoch, weil auch im Sommer nachts die Temperaturen häufig unter 12 °C absinken.

Ab dieser Temperatur werfen kälteempfindliche Sorten bereits ihre Blüten ab. Teilweise kompensieren die Pflanzen dies durch neue Blütenansätze, allerdings verzögert sich dadurch der Erntezeitpunkt im Herbst.

Ansprüche an die Wasserversorgung

Ein weiterer kritischer Klimafaktor ist die Wasserversorgung, denn zum Zeitpunkt der Blüte im Sommer und danach bei der Kornausbildung ist eine gesicherte Wasserversorgung notwendig.

Die Pflanzen brauchen entweder Sommerniederschläge oder eine andere Beregnungsmöglichkeit.

Wassermangel führt zu einem verminderten Kornansatz. Korngewicht und Proteingehalt verringern sich dadurch erheblich.

Hagelschlag, der beispielsweise am Bodensee regelmäßig vorkommt, führt zu starken Schäden in den Sojabeständen. Das sehr gute Verzweigungspotenzial der Sojabohne hat zur Folge, dass die Pflanze Schäden im frühen Stadium außerordentlich gut kompensieren kann.

Trotzdem sind gelegentlich Totalausfälle möglich. Blühbeginn, Hülsenansatz und Beginn des Dickenwachstums sind die Stadien mit hoher Trockenheitssensibilität.

Ansprüche an den Boden

Die Sojabohne gedeiht am besten auf leicht erwärmbaren Böden, die eine lockere Struktur mit hoher Wasserkapazität aufweisen. Auf Kies- und Sandböden ist eine zusätzliche Beregnung notwendig. Der pH-Wert des Bodens sollte neutral bis schwach-sauer sein und zwischen pH 6,5 und 7 liegen.

Sind im Boden noch Leguminosenreste aus Vorkulturen, führt die hohe Stickstoffnachlieferungen zu Reifeverzögerungen. Lagergefahr und uneinheitliche Abreife der Sojabohne sind die Folgen.

Steinige Böden sind für den Sojaanbau ungeeignet, da das Schneidwerk bei der Ernte weit unten stehen muss. Anders lassen sich die sehr tief hängenden Hülsen nicht ernten.

Kaltluftsenken, Waldränder, Spätfrostlagen sowie steinige, flachgründige und staunasse Böden eignen sich ebenso wenig für den Sojaanbau wie Moorböden.

Saatgut-Impfung mit Knöllchenbakterien

Die Sojabohne gehört zu den Leguminosen. Sie braucht, um ihre Leistungsfähigkeit voll zu entwickeln, die Symbiose mit stickstofffixierenden Knöllchenbakterien.

Die Pflanze versorgt sich selbst mit Stickstoff. Das ist besonders dann ein großer Vorteil, wenn mineralischer Stickstoff teuer ist. An den Wurzeln der Sojabohne leben Knöllchenbakterien, die die Stickstoffversorgung der Pflanze übernehmen.

Eine zusätzliche Düngung mit Stickstoff ist nur ausnahmsweise zulässig (lt. Empfehlungen der sachgerechten Düngung).

Die für die Stickstoffversorgung notwendigen Knöllchenbakterien des Bakteriums Bradyrhizobium japonicum kommen in europäischen Böden nicht natürlich vor. Deshalb ist eine Saatgutimpfung (Inokulation) vor der Aussaat notwendig.

Mit ihrer Hilfe kann die Sojapflanze fast 80 Prozent ihres Stickstoffbedarfs decken. Wiederholter Sojaanbau führt dazu, dass sich die Bakterien im Ackerboden etablieren. Das kann zu höherem Proteingehalt führen. Dennoch ist eine Impfung auch nach langjährigem Anbau ratsam.

Die Knöllchenbakterien siedeln sich im Bereich der Wurzelknöllchen an und fixieren atmosphärischen Stickstoff, den sie dann nach und nach an die Sojapflanze abgeben.

Beim Erstanbau von Soja ist eine erfolgreiche Inokulation mit Knöllchenbakterien unabdingbar. Durch kühlnasse Witterung nach der Aussaat kann sich die Knöllchenbildung verzögern. Deshalb ist eine entsprechend hohe Impfmittelmenge zu verwenden.

Saatgut ist im Handel vorgeimpft erhältlich. Doch in der Zeit bis zum Anbau oder durch Wärmeeinwirkung beim Transport, wenn das Saatgut beispielsweise längere Zeit im Hänger in der Sonne steht, können die Bakterien, die sich auf dem Saatgut befinden, großen Schaden nehmen.

Das kann den Ertrag stark vermindern. Deshalb ist eine frische Impfung des Saatguts vor der Aussaat ratsam – die sogenannte Zusatzinokulation.

Nach wiederholtem Anbau von Soja auf der gleichen Anbaufläche ist eine natürliche Bodeninfektion sehr wahrscheinlich. Dennoch ist Nachimpfen angeraten.

Die funktionierende Knöllchenbakterienimpfung ist im Sojaanbau ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die Kosten für eine Zusatzinokulation sind eher gering. Doch es lohnt sich, weil diese Maßnahme den Proteingehalt und den Ertrag sichert.

Es sollen dabei möglichst viele lebende Bakterien durch frisches Impfen in den Boden gelangen.

Verwertung der Sojabohne

Sojabohnen sind ein hochwertiges Futtermittel, deren Eiweiß eine hohe biologische Wertigkeit aufweist. Sie enthält etwa 18 bis 20 Prozent Öl, etwa 30 Prozent Kohlenhydrate und etwa 40 Prozent Eiweiß.

Die rohe Sojabohne enthält Trypsin-Hemmstoffe, das sind Eiweißblocker. Dadurch ist das enthaltene Eiweiß für Schweine oder Geflügel nur eingeschränkt verfügbar.

Erst durch eine Wärmebehandlung lassen sich die Eiweißblocker deaktivieren, beispielsweise durch Extrusion oder Toasten. Das Protein ist anschließend besser verdaulich und für die Tiere verwertbar. Rinder hingegen vertragen rohe Sojabohnen. Die Wiederkäuer sind ab einem Gewicht von 150 bis 200 kg in der Lage, das Sojaeiweiß aufzuschließen.

Sojabohnen verderben leicht. Damit die geschroteten Bohnen bei warmem Wetter nicht ranzig werden, ist es sinnvoll, die Rationen nur für zwei bis drei Tage vorzuschroten.

Die Sojabohne als Lebensmittel muss bestimmte Kriterien erfüllen. Daher ist der Sojaanbau in der Lebensmittelproduktion genau vertraglich geregelt. Dazu gehören Vorschriften zu Sauberkeit, Lagerung und Trocknung der Sojabohne, die die Hersteller der Sojabohnen genau einhalten müssen.

Die Lebensmittelhersteller ziehen bestimmte Sorten vor, die gut schmecken. Für die Tofu-Herstellung achten sie auf eine ganz bestimmte Struktur, damit eine möglichst hohe Ausbeute möglich ist. Die Tofu-Herstellung erfolgt insbesondere im Bio-Bereich.

Sojagetränke können Menschen mit Laktose-Intoleranz gut vertragen. Sojaöl hat einen Anteil von 50 Prozent Linolsäure und 5 bis 12 Prozent Linolensäure und ist cholesterinfrei. Es zählt zu den wertvollsten Speiseölen.

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