Maisguard: Was kann dieses Beizmittel?
Die Maisernte steht kurz bevor oder ist bereits abgeschlossen. Da tauchen die alten wichtigen Fragen auf:
Was pflanzen wir im nächsten Jahr für Maissorten an? Welche Alternativen gibt es noch, nachdem Mesurol weggefallen ist? Wie stellen Sie sich jetzt am besten auf?
Vogelfraß und Insekten als großes Problem. Erkennen und Handeln!
Aufgrund des Wegfalls von Mesurol durch das Verbot der EU-Kommission, sind zahlreiche Probleme erneut und vermehrt aufgetreten: Vogelfraß durch Krähen sowie Fasane und die Frittfliege.
So erkennen Sie, um welchen Fraßverursacher es sich handelt:
Der Fasan hackt Löcher in den Boden, um an das Korn zu kommen. Dazu reißt er reihenweise Jungpflanzen aus dem Boden. Im Unterschied zur Krähe sind in den Hacklöchern noch Pflanzenreste zu finden. Der Fasan ist aktiv vom Auflaufen bis zum 4-Blattstadium. Er hat die größten Chancen, bei schlechten Auflaufbedingungen und verzögerter Jugendentwicklung.
Krähen ziehen Keimpflanzen heraus, um an das Korn zu gelangen. Sie reißen reihenweise Jungpflanzen aus und lassen diese einfach liegen. Hacklöcher sind hier selten zu finden.
Die Folgeschäden der Frittfliege werden erst ab dem 3-Blattstadium sichtbar. Kleine Löcher im Blatt und gelbweiße Fraßrinnen zeugen von einem Befall.
Zumindest das Krähenproblem wird als einmalig gehandelt, allerdings gibt es momentan nur wenige Beizen mit vogelrepellenten Wirkstoffen. Und die bekannten Wirkstoffe wie Korit und Ziram sind von synthetisch chemischer Beschaffenheit. Die Frage ist, ob biobasierende Produkte wirksam sind.
Was ist MaisGuard?
MaisGuard ist ein biobasierendes, ökologisches Beizmittel, das im Öko-Landbau zugelassen ist. Es basiert auf umfangreichen Nährstoffeinheiten (K, Ca, P, Zn, Si, Mg, Mn), Wurzelstimulanzien, Pflanzenextrakte und Bodenbakterien.
Es wird als Filmcoating auf das Korn aufgebracht und sorgt in erster Linie für einen Nährstoffschub der Pflanze und macht sie so resistenter gegen Schädlinge.
Zu seiner vogelrepellente Wirkung hat das renommierte Julius Kühn-Institut eine Studie zu Vogelfraß durchgeführt.
Mit Fasanen wurde die Beize getestet und als wirksam erachtet: Maisguard schreckt die Vögel ab. Hier geht es zur Seedforward.
Mit MaisGuard stehen nicht höhere Erträge im Vordergrund, sondern die Gesundheit der Pflanze. Die Beize stärkt also die Pflanze gegen Schädlinge, indem durch eine erhöhte mikrobielle Tätigkeit eine schnellere und feinere Wurzelbildung möglich ist.
Wurzeln können das Wasser besser halten und sind so robuster gegenüber Nutznießern.
Sparen Sie Kosten mit Maisguard
Im Feldversuch wurde die Unterfußdüngung im Zusammenhang mit Maisguard getestet.
Bei einer 50%-Unterfußdüngung sind die Ergebnisse immer noch sehr gut. Im Vergleich zu keiner Unterfußdüngung gibt es sogar nur minimale Unterschiede.
Beim ausgewachsenen Mais ist auffallend, dass die Stängel dicker und kräftiger sind als Pflanzen, die ohne MaisGuard behandelt wurden.
Man gewinnt an Pflanzengesundheit und spart zusätzlich an Düngekosten.
Fazit
Als Allrounder stärkt MaisGuard die Pflanze, Schädlingsfraß wird reduziert und es zeigt sich in ersten Tests sehr wirksam gegen Vogelfraß von Mais.
Und das alles unter einem ökologischen Gesichtspunkt. Zudem kann man bei der Unterfußdüngung Kosten einsparen. Was will man mehr?
Probieren Sie das Multitalent aus. MaisGuard finden Sie als Zusatzoption in unserem Shop bei den Saatgütern Furman HS, Kosynier HS, Dumka HS, Kresowiak HS, und Lazulia HS