Holtmann Saaten

Grünland fit machen – dem Klimawandel trotzen

Grünland

Grünland gibt es in Deutschland mit circa 4,7 Millionen Hektar. Das ist weniger als ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Davon entfallen auf Wiesen rund 1,9 Millionen Hektar (40 %) und auf Weiden und Mähweiden rund 2,7 Millionen Hektar (knapp 60 %).

Wie man durch angepasste Bewirtschaftung dem Klima entgegenwirken kann, das besprechen wir heute.

Grünland wird gemäht

Durch Klimawandel mehr Schnitte im Jahr möglich

Da sich durch das mildere Klima die Vegetationsperioden in den letzten Jahren um circa 2 Wochen durchschnittlich verlängert hat, ist es möglich auch die Anzahl der Schnitte zu erhöhen. Wenn die Temperaturen und die Wasserverfügbarkeit stimmen, sollte ein weiterer Schnitt im Jahr möglich sein. Dazu ist die Ausbringung des Düngers auch anzupassen, um Nährstoffe rechtzeitig verfügbar zu machen und eine entsprechende Qualität beim Futter garantieren zu können.

Das Düngen hat einen direkten Einfluss auf die Ertragshöhe, während die Nutzungshäufigkeit und der Zeitpunkt der Nutzung sich maßgeblich auf die Futterqualität auswirken. Insbesondere bei gut mit Wasser versorgten Flächen, in Gebieten mit mehr als 1000 mm Jahresniederschlag, können Schnitte in einem Zeitraum von einem Jahr öfter als bisher ausgeführt werden. Vor allem der erste Schnitt kann nach einem warmen und feuchten Frühjahr früher als erwartet erfolgen, so dass eine Zeitspanne von bis zu zehn Tagen gewonnen werden kann.

kuh auf wiese

Was ist zu beachten bei Erhöhung der Schnitte?

Es sollte nur auf Standorten mit ausreichender Wasserversorgung eine Nutzungsintensivierung in Betracht gezogen werden. Zudem ist zu beachten, dass eine Übernutzung zur Entgleisung des Pflanzenbestandes führen kann. Um einen reichen, ertragsstabilen Grasbestand zu erhalten, sollte eine begleitende Nachsaat durchgeführt werden. Regelmäßige Nutzung führt zu einem flachen Wurzelsystem und weniger trockenheitsresistenten Arten. Auf trockenen Standorten mit weniger als 700 mm Jahresniederschlag, kann eine Extensivierung der Bewirtschaftung zu einer Erhöhung der Artenvielfalt und Wurzelbildung führen.

Grünland mit Traktor

Wie dünge ich für mehr Ertrag?

Um eine bestmögliche Ertragsausnutzung und eine Erhöhung der Ertragsstabilität zu erreichen, sollte eine Extensivierung um ein bis zwei Schnitte angestrebt werden. Durch eine optimale Nährstoffversorgung der weniger dürregefährdeten Aufwüchse im Frühjahr und im Spätsommer kann dies gewährleistet werden. Standortangepasst ist es darüber hinaus vonnöten, intensive Flächen häufiger zu düngen, indem für jeden Aufwuchs eine Düngergabe erfolgt.

Um die unterschiedlichen Standorte in Ihrem Betrieb zu identifizieren, empfiehlt es sich, eine sorgfältige Analyse der Bedingungen vorzunehmen. Aufgrund der vorherrschenden Bedingungen können dann die jeweils angemessenen Schnittfrequenzen und Düngungsintervalle bestimmt werden. Auf den weniger stark frequentierten Flächen reicht meist eine Frühjahrs und eine Herbstdüngung aus, optional ergänzt durch Stallmist oder Kompost.

Wiese mit Pflanzen

Umgang mit Schnitthöhe und Ruhezeit

Auf trockenheitsgefährdeten Standorten sollte man die Schnitthöhe bei ungefähr 8 cm belassen. In Beständen mit mehr als 30 Prozent Leguminosen, wird empfohlen, die Schnitthöhe um ein bis zwei Zentimeter zu erhöhen. Dadurch lässt sich die Verdunstung der Oberfläche des Bodens minimieren und der Wiederaustrieb wird beschleunigt. Längere Ruhezeiten zwischen den Eintrieben und einer extensiven Nutzung der Weiden bringen auf beweideten Flächen eine bessere Vorbereitung auf die trockenen Sommermonate.

Auf alten Dauergrünlandstandorten kann eine alternative ackerbauliche Nutzung in den warmen Monaten und längeren Vegetationsperioden zunehmend in Betracht gezogen werden, sofern eine Ruhezeit von vier bis sechs Wochen eingehalten wird. Ein Dauergrünlandumbruch ist allerdings aufgrund der wichtigen ökologischen Funktionen sowie der erhöhten Erosionsgefahr nicht zu empfehlen. Denn eine intensive Bodenbearbeitung kann die Mineralisierung im Boden stark anregen, was letztendlich zu einer nachhaltigen Verringerung der Bodenfruchtbarkeit und der Wasserspeicherkapazität führt.

Kuh im Stall mit Gras

Genügend Futter

Eine Übereinstimmung zwischen dem Ertragspotenzial der Betriebsflächen und dem Viehbestand unter Berücksichtigung einer Futterreserve, um Dürreperioden zu überbrücken, sorgt für mehr Sicherheit bei der Futterversorgung von Grünland und Vierwirtschaftsbetrieben.

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